Die Konferenz der mathematischen Fachbereiche hält es nicht für sinnvoll, eine Minimalausstattung mathematischer Fachbereiche zu definieren, weil eine derartige Fixierung die Nivellierung der historisch gewachsenen und sich weiter entwickelnden Vielfältigkeiten vorbereiten würde, gerade diese Vielfalt aber eine Grundbedingung für die Qualität mathematischer Forschung und Lehre ist. Sie verweist zugleich darauf, daß reine Kapazitätsargumente kein hinreichendes Kriterium für die Größe einer mathematischen Fakultät abgeben können.